Die Optimierung deiner Bilder fängt früher an, als du vermutlich denkst
Ein Bild für die Website zu optimieren, beginnt bereits vor dem Hochladen auf die Website.
Aussagekräftige Dateinamen mit deinem Keyword sind wichtig
Noch während das Bild auf deinem Computer gespeichert ist, solltest du es von dem kryptischen Namen wie zum Beispiel „IMG_3242.jpg“ befreien. Verwende stattdessen einen beschreibenden Dateinamen. Im besten Fall enthält der neue Bildname auch eines der Haupt-Keywords, das du verwenden willst. Ein Beispiel wäre hierfür „seo-bilder-optimieren.jpg“.
Die optimale Bildgröße & ihre Komprimierung sind grundlegend
Zur Optimierung deiner Bilder, solltest du auch vor dem Upload darauf achten, dass sie nicht zu groß sind. Du brauchst keine Bilder mit 2 GB oder womöglich noch mehr auf deine Website laden. Das kostet nur unnötig Platz und Ladezeit. Passe die Bilder stattdessen an dein Design an und komprimiere ihre Bildgröße, ohne dabei einen Qualitätsverlust zu verursachen. Dadurch kannst du eine menge Ladezeit sparen. Am Ende sollten deine Bilder unter 500 kB haben, in den meisten Fällen reichen sogar weniger als 200 kB.
Eine Möglichkeit zur Komprimierung deiner Bildgrößen ist beispielsweise die Website TinyPNG.
Wähle das passende Bildformat
Auch durch die Wahl des richtigen Bildformats kannst du deine Bilder weiter optimieren. Nutze JPG, PNG oder WebP so, dass es zum jeweiligen Anwendungsfall passt. Zum Beispiel ist PNG nur dann sinnvoll zu verwenden, wenn ein Teil des Bildes transparent sein soll.
Optimiere deine Bilder durch Originalität & Kontext
Niemand möchte das gleiche Bild auf zehn verschiedenen Websites sehen. Vermeide daher am besten vorgefertigte Bilder, die du im Internet herunterladen kannst. Setze lieber auf eigene Bilder, die deine Website einzigartig machen und dem Websitebesucher ein echtes Gefühl für dich und dein Unternehmen vermitteln. Nicht immer braucht es dafür sofort einen professionellen Fotografen. Für den Anfang können auch selbstgeschossene Fotos ausreichen, die du mit deinem Handy aufgenommen hast.
Außerdem sollten die Bilder auch immer zum Inhalt passen und den Text thematisch sinnvoll ergänzen.
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Optimiere die Bilder auf deiner Website
Sobald deine Bilder auf deiner Website sind, hast du weitere Möglichkeiten, um sie optimieren.
Setze den Alt-Text zur Optimierung deiner Bilder & Website gezielt ein
Sobald das Bild auf deine Website hochgeladen ist, kannst du ihm einen Titel und einen Alt-Text geben. Der Titel wird meist direkt vom Dateinamen des Bildes übernommen, aber du kannst ihn noch anpassen, wenn du das willst.
Vor allem solltest du dich aber dem Alt-Text widmen, also dem Alternativen Text, der angezeigt wird, sollte das Bild einmal nicht auf deiner Website geladen und angezeigt werden können. Auch Screenreader, die beispielsweise blinden Personen die Websites vorlesen, greifen darauf zurück. Somit ist er nicht nur wichtig für die Suchmaschinen, sondern auch für die Barrierefreiheit deiner Website. Beschreibe im Alt-Text kurz und verständlich, was auf dem Bild zu sehen ist. Im besten Fall bindest du darin ebenfalls dein Haupt-Keyword mit ein, aber bitte nur, wenn der Text dann noch leserlich ist.
Bildunterschriften & der umgebende Text können dein SEO positiv beeinflussen
Wenn du Bildunterschriften auf deiner Website nutzen möchtest, ist auch das ein weiteres Mittel, um deine Bilder für SEO zu optimieren. Dabei ist es wichtig, dass du immer darauf achtest, dass der Text thematisch zum Bild passt und relevant ist. Wenn es textlich passt, integrierst du auch hier dein Keyword, um Google verstärkt darauf hinzuweisen.
Achte allerdings darauf, ob Bildunterschriften zu deinem Design passen und somit einen echten Mehrwert bieten oder ob sie das Gesamtbild für deine Websitebesucher eher stören.
Mobile Optimierung ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Website und ihrer Bilder
Sehen die Bilder gut auf dem Desktop aus? Super! Aber bitte vergiss nicht, dass viele Websites hauptsächlich über Handys aufgerufen werden. Stelle daher sicher, dass die Bilder auch auf mobilen Geräten gut aussehen, ins Gesamtbild passen und möglichst schnell geladen werden.
Nutze strukturierte Daten zur besseren Auffindbarkeit deiner Bilder
Mit strukturierten Daten, ermöglichst du es Suchmaschinen, zusätzliche Informationen zu deinen Bildern und Inhalten abzurufen. Eine Möglichkeit, um das zu tun, ist die Nutzung von SEO-Plugins wie beispielsweise Rank Math SEO.
Integriere interne Verlinkungen auf deinen Bildern
Eine weitere Möglichkeit, um deine Bilder auf deiner Website so zu optimieren, dass sie dein SEO unterstützen, ist ihre Verlinkung. Mit der Verlinkung von eigenen Seiten oder Beiträgen, unterstützt du die interne Struktur deiner Website und stärkst dadurch auch ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.
Bilder sind keine Eintagsfliegen und können mehrfach verwendet werden
Bilder auf deiner Website mehrfach zu verwenden, kann deinem SEO ebenfalls zuträglich sein. Wenn du also ein Bild hast, das sich dazu eignet, an mehr als einer Stelle auf deiner Website eingefügt zu werden, tu das – ohne es zu übertreiben. Wenn auf jeder Seite die gleichen Bilder sind, wird das auch irgendwann langweilig. Außerdem ist es wichtig, dass sie sinnvoll verwendet werden und jedes Mal auch thematisch zum textlichen Inhalt passen. Sind diese Punkte gegeben, kann das die Relevanz der Bilder und deiner Website für die Suchmaschinen erhöhen.
Nutze Tools & Plugins zur Verbesserung deiner Bilder
Um die Optimierung der Bilder auf deiner Website voranzutreiben und möglichst gut aufzustellen, ist es sinnvoll, Tools und Plugins zur Unterstützung dazu zu holen. Neben den bereits erwähnten TinyPNG und Rank Math ist zum Beispiel auch das Plugin EWWW Image Optimizer ein gutes Werkzeug, um deine Bilder automatisiert zu optimieren.
Fazit: Bildoptimierung ist ein weites Feld
Bilder auf deiner Website zu optimieren bedeutet mehr als nur gut erkennbare Bilder hochzuladen. Du hast sehr viel mehr Hebel, an denen drehen kannst, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Und auch wenn es auf den ersten Blick sehr technisch klingt und nach viel Arbeit aussieht, lohnt es sich, diesen Schritt zu gehen, um deiner Website und somit auch dir und deinem Unternehmen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.
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